Auch zur Weihnachtszeit wollen wir unseren Athletinnen und Eltern einen Einblick in die Vereinsarbeit geben. So nutzen wir die Möglichkeit heute, euch unseren Finanzvorstand, Walter Mandl, näher vorzustellen.

Walter behält die Finanzen im Blick und ist somit das perfekte Gegenstück zu Petra. Was Walters Arbeitsbereich bedeutet, wie viel Zeit er damit verbringt und was er gerne in seiner Freizeit macht, verrät er in den nächsten Zeilen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen. 🙂

Walter – Vereinsleitung

F: Zu Beginn wollen wir dich gleich einmal fragen: Was bedeutet Cheerleading für dich?
Walter: Cheerleading begleitet mich seit fast 20 Jahren. Als erstes als Papa, dann als Teammanager und nun schon seit Jahren als Vorstand. Es erfüllt mich mit Stolz, dass ich die Strukturen unseres Vereins nachhaltig verändern und die besten Strukturen in Österreich mit aufbauen durfte.

F: Du bist seit über 20 Jahren im Cheerleading. Eine lange Zeit, die bestimmt von Höhen und Tiefen geprägt ist. Was war dein schönstes und prägendstes Erlebnis?
Walter: Für mich sind viele Momente prägend. Ich habe mein Kind im Verein groß werden gesehen, habe Freunde gefunden und habe erlebt, wie Menschen wachsen – sei es auf oder neben der Matte. Siege und Niederlagen, beide Seiten habe ich kennengelernt und auch diese Momente haben mich geprägt.

F: Was bedeutet es, die Finanzen im Blick zu haben? Was kann man sich unter deiner Arbeit vorstellen? Und wie ist es möglich, einen so großen Verein nur durch Ehrenamt so erfolgreich zu machen?
Walter: Täglich verbringe ich Zeit am Computer, nach meiner Arbeit. Wenn ich nicht in der Halle bin, dann arbeite ich von zu Hause. Selten, dass ich an einem Tag keine Buchungen kontrolliere oder Zahlungen tätige.
Ich sorge dafür, dass wir nicht nur alles fristgerecht zahlen, sondern auch für einen guten Überblick. Wo können wir Investitionen für die Zukunft tätigen, danach stimmen wir uns intern ab und schon setzen wir wieder die nächsten Schritte.

F: Bleibt dann noch Zeit für andere Hobbies? Was machst du abseits von Arbeit und Cheer?
Walter: Tatsächlich bleibt noch Zeit über, wenn auch in manchen Wochen sehr wenig. Im Sommer mache ich gerne Radtouren oder bin auf Urlaub, am liebsten mit meiner Frau und unseren Freunden. Und die restliche Zeit verbringe ich am liebsten mit meiner weiteren Familie, natürlich allen voran mit meiner Tochter und meinem Enkelsohn.

F: Welche Ziele hast du für die Season 2022/23 und wo siehst du DDC in 5 Jahren?
Walter: Als Verein haben wir eine klare Vorstellung, was wir in dieser Season erreichen möchten. Wir wollen mit allen Units nach Gold greifen, wollen 3 Units zur Europameisterschaft entsenden, aber wir werden vor allem eins: Nach wie vor auf finanziell sicherem Boden stehen!

F: DDC ohne dich, unvorstellbar. Das hört man, egal wohin man hört. Wie lange siehst du dich selbst noch als Teil deines Vereins?
Walter: Natürlich stellt man sich die Frage immer wieder und manchmal sehnt man sich nach mehr Freizeit. Jetzt gehen wir einmal die nächsten Schritte und setzen die Ziele der Season um. Mit dem Erfolg wächst auch der Verein – noch mehr – und somit auch die Strukturen und der Arbeitsaufwand. Die Frage ist wohl nicht, wann ich gehe, sondern wann ich welche Bereiche teile.

#dragonsovereverything